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Männerriegenreise München


München: München eine Reise wert


Herrliches, warmes Spätsommerwetter begleitete die Männerriege auf ihrer diesjährigen Städtereise nach München. Die von Mario Breit hervorragend organisierte Männerriegenreise führte 36 motivierte Männerriegler ins Land der Biere. Pünktlich startete Kurt am frühen Freitagmorgen den Motor des Imbach-Reisecars.


In München angekommen, erwartete die frohen Männerriegler das erste Weissbier der Reise. Mit einem für Bayern üblichen, deftigen Mittagessen stärkte man sich für das Nachmittagsprogramm. Eine Gruppe interessierte sich für die vielen Kirchen der Stadt, die andere Gruppe vergnügte sich im Biergarten des alten botanischen Gartens. Die interessante Stadt- und Bierführung in der Münchner Innenstadt führte uns ins Biermuseum. Eindrucksvoll die Geschichte und der Stellenwert der Brauereien von München. Schon eine Woche vor Beginn des Münchner Oktoberfestes durften wir exklusiv die 6 verschiedenen Wiesenbiere testen, probieren und bewerten.


Am zweiten Tag der Reise besuchten die Männerriegler die KZ-Gedenkstätte Dachau. 1933 eröffnete das NS-Regime ein Konzentrationslager auf dem Areal der stillgelegten Königlich Bayerischen Pulver- und Munitionsfabrik. Die Haft- und Terrorstätte bestand zwölf Jahre. Mehr als 200’000 Gefangene aus über 40 Nationen waren im KZ Dachau inhaftiert, mindestens 41’500 Menschen starben dort an Hunger, Krankheiten, Folter, Mord und den Folgen der KZ-Haft. Die sehr interessante Führung durchs Lager gab uns einen Eindruck von den historischen Ereignissen um sich damit auseinanderzusetzen, was diese traurige Geschichte für das eigene Leben bedeutet.


Am Abend stand der Besuch des Augustiner-Keller auf dem Programm. Der älteste und einer der schönsten Biergärten in München. Erstmals erwähnt wurde der heute 7’000 Plätze umfassende Biergarten übrigens schon im Münchner Stadtplan von 1812 und seit 1895 hat sich an seinem äußeren Bild nichts mehr verändert. Dieses Prachtstück bayerischer Biergartentradition zieren über 100 Kastanienbäume.


Der Sonntagmorgen konnte jeder Männerriegler für sich planen. Einige marschierten oder joggten durch die Stadt zum englischen Garten, ein paar vergnügten sich an der Isar, andere schliefen gemütlich aus. Doch zum Abschluss der Reise traf man sich um 11 Uhr im Hofbräuhaus, das wohl berühmteste Wirtshaus der Welt. Das Hofbräuhaus steht für Lebensfreude auf bayerische Art und verbindet Tradition mit Kultur und Genuss mit Geselligkeit.


Müde, glücklich und zufrieden kamen wir am Sonntagabend in Wolhusen an.

 









 



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